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Dienstag, 28. Oktober 2014

Gute Nachrichten aus Thüringen für alle von Hartz IV-Betroffenen und Zeitarbeiter.

Thüringen: Linke wollen Hartz IV und Zeitarbeit abschaffen

27. Oktober 2014
Genau 25 Jahre nach dem Mauerfall wird die Linkspartei aller Voraussicht nach zum ersten Mal in einem Bundesland Regierungsverantwortung übernehmen: Die Chancen stehen gut für Bodo Ramelow, in einer rot-rot-grünen Regierung Ministerpräsident in Thüringen zu werden. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) hat die laufenden Verhandlungen in Erfurt zum Anlass genommen, das Wahlprogramm der Linken zu analysieren. Dort stellt sich die die Partei als „die Partei der sozialen Gerechtigkeit“ in Thüringen dar. Auch von „solidarischer Ökonomie“ und „Humanisierung von Arbeit“ ist die Rede. Für den „Politikwechsel“ setzen die Linken auf die „aktive Auseinandersetzung der Landespolitik mit der Bundespolitik“ und "auf eine Bundesratsinitiative zur bundeseinheitlichen Neuregelung des Arbeitsvertragsrechts samt Grundsicherung“, schreibt die FAZ. „Die Abschaffung von Hartz IV und die Einführung einer bedarfsdeckenden und repressionsfreien Mindestsicherung“ sind weitere Ziele. Außerdem wollen die Linken den „Kampf gegen die Rente mit 67“ aufnehmen und einen „öffentlichen Beschäftigungssektor jenseits von Staat und Markt“ einführen, „um insbesondere Langzeitarbeitslosen ein Leben ohne Hartz IV zu ermöglichen“, zitiert die FAZ das Parteiprogramm.

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