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Mittwoch, 2. Oktober 2013

Eklat in der Bezirksversammlung vom 26.09.2013

Seit Monaten beschäftigt bzw. ignoriert die Hamburger Politik die sogenannten „Lampedusa"-Flüchtlinge. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe von afrikanischen Männern, die als Wanderarbeiter vor dem Bürgerkrieg in Libyen geflohen sind, und, wie viele andere, wenn sie denn den Weg über das Meer lebend überstehen, auf der italienischen Insel Lampedusa stranden. Als ihre italienischen Camps geschlossen wurden, schickten die italienischen Behörden sie nach Nordeuropa. In Hamburg lebten sie als Obdachlose und teilweise im Winternothilfeprogramm, bis die Pastoren der St. Pauli-Kirche sich bereiterklärten, einen Teil der Gruppe in der Kirche unterzubringen. Seit Juni leben dort nun ca. 80 Männer. Sie schlafen tagsüber auf dem Boden des Kirchenraumes und räumen jeden Tag ihre Sachen eine Etage höher, damit der Kirchenbetrieb stattfinden kann.

http://www.linksfraktion-altona.de/aktuelles/aus_altona/ 

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