Wie kann die deutsche Linke den kurdischen Widerstand unterstützen?
Mittwoch, 15. Oktober, 19 Uhr
Geschäftsstelle DIE LINKE.Altona, Am Felde 2, Ottensen
Die
Situation rund um die selbstverwaltete Kommune Kobane spitzt sich immer
weiter zu. Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) versucht weiterhin
die nordsyrische Stadt in ihre Gewalt zu bekommen, bislang gelingt es
den dort lebenden Kurden Widerstand zu leisten. In Deutschland, nicht
zuletzt hier in Hamburg, gehen derweil fast täglich Tausende aus
Solidarität mit diesem Widerstand auf die Straße. Zugleich ist die
deutsche Linke (groß und klein geschrieben) zerstritten wie selten.
Diverse Fragen stehen im Raum: Ist Kobane das neue Barcelona von 1936,
sind die IS-Kämpfer die neuen Faschisten? Können hier nicht
ausnahmsweise westliche Militärschläge helfen? Soll die Bundesregierung
Waffen an die Kurden liefern? Oder sollten wir selbst Geld für Waffen
sammeln? Alle diese Fragen wollen wir mit euch gemeinsam diskutieren.
Referent: Stefan Bornost (ehem. leitender Redakteur der Zeitschrift „marx21“)
Organisiert von marx21 Hamburg. Die eigentlich für diesen Termin geplante Veranstaltung zum Ukraine-Konflikt wird verschoben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Jeder Kommentar wird von mir grundsätzlich freigeschaltet und veröffentlicht - solange es sich dabei nicht um rassistische, faschistische oder persönlich beleidigende oder herabsetzende Einlassungen handelt.