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Dienstag, 7. Oktober 2014
„Hamburg hat mit Siegfried Lenz einen Ehrenbürger und einen bedeutenden Schriftsteller verloren, der mit seinem Buch DIE DEUTSCHSTUNDE eine neue Ära der deutschen Literatur eingeleitet hat. Auch nach seinem Tod werden sich noch Generationen von Schülern und Schülerinnen über seine Kritik an der NS-Herrschaft mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Siegfried Lenz gehörte zu den Literaten, die sich auch immer in die Politik eingemischt haben. Er hat die Demokratie gelebt, auch wenn es unbequem war. Insbesondere sein Engagement für die Ostverträge von Willy Brandt in den emotional sehr aufgewühlten Auseinandersetzungen der siebziger Jahre war ihm ein gesellschaftspolitisches Anliegen. DIE LINKE nimmt mit Respekt Abschied von Siegfried Lenz.“
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