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Samstag, 9. August 2014

Am Montag den 11.08. 2014 um 18:15 Mönckebergbrunnen beginnt die 10-Jahres-Feier der Montagsdemonstration gegen die unsägliche Agenda 2010. Sie besteht und dauert an. Wir werden nicht aufgeben! Ab etwa 18:30 Uhr ziehen wir gemeinsam zum Flaggenplatz an der Alster. Auch wenn es Behauptungen gibt, wir würden den "Mahnwachen für Frieden" ihnen ihren? Platz streitig machen. Wir ziehen bereits seit einigen Jahren an diesem Jahrestaag an diesen Ort.



Es gibt Behauptungen, dass es kindisch sei der "Mahnwache" ihren? Platz streitig zu machen. Dass machen wir nicht, und ist auch überhaupt nicht unsere Absicht. Wir respektieren das es Mahnwachen für Frieden gibt. Zur Historie und zur Aufhellung der Situation möchte ich doch einige Erklärungen anfügen. Im März, kurz bevor diese Mahnwachen begannen, unter dem Label "Montagsdemonstration für Frieden", tauchten einige junge Leute bei unserer Versammlung auf. Sie waren tatsächlich rechtsnationale und sie wollten unsere Versammlung stören. Es ist bei uns so geregelt, und auch vom Versammlungsrecht her vorgesehen, dass wir bestimmte Gruppen mit einer bestimmten Gesinnung ausschließen können. 3 Wochen später, dieselben Akteure tauchten diesmal auf dem Rathausplatz auf, begannen Montagsdemonstrationen für "Frieden". Hier, ich war mehrfach dort, ging es immer wieder um jüdische Banken. Am stärksten ging es um die FED- Bank. Ziel und Inhalt war immer und immer wieder, antisemitische Politik zu betreiben. Dies geht überhaupt nicht mit uns! Dies war der erste Spaltungsversuch. Wenn es doch eine Montagsdemonstration gibt, die für Frieden einsteht, warum muss es noch eine zweite geben? Hätte man nicht etwas gemeinsam machen können? Wir wären offen gewesen, aber nicht mit Menschen rechter Gesinnung! Auszug von Eurer Seite: "Aus rechtlichen Gründen ist es uns nicht möglich Personen einen Platzverweis zu erteilen sofern diese sich nicht einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit schuldig gemacht haben, oder einer verfassungswidrigen Vereinigung angehören. Die Entscheidung obliegt jeweils der anwesenden Polizei vor Ort. Grundsätzlich halten wir es zudem für möglich, dass auch Personen mit extremistischen Ansichten innerhalb eines Dialogs zu anderen Einsichten gelangen können." Wir sagen: Keinen Fußbreit den Faschisten! Weiterhin wird auf der Seite dieser "Mahnwache" geschrieben: " Inwiefern steht die Hamburger Mahnwache in Verbindung mit Berlin und den anderen Städten?
Die Hamburger Mahnwache ist autark organisiert. Ein reger und freundschaftlicher Austausch findet statt." Für uns geht dies überhaupt nicht! Denn, wir machen keinen Frieden mit Menschen wie Jürgen Elsässer und einem Ken "FM" Jepsen. Außerdem ist die Verquickung mit einem furchtbaren Verlag wie dem "Kopp-Verlag" ein no go für uns. Im übrigen verweise ich auf die offenen Sympathiebekundung zugunsten von Eva Herrmann. Dieses Schild ist bei jeder dieser "Mahnwachen" zu sehen. An andere Leser: Wenn Ihr nicht wer Eva Herrmann ist, dass Netz gibt vieles her. Letzte Woche gab es ein Angebot seitens der Mahnwache: "Feiert doch bei uns, auf unserer Veranstaltung, aber lasst Eure Fahnen zuhause!" Dazu noch einmal ein Auszug von der Seite der Mahnwache: "Keine Werbung für Organisationen und Parteien." Geht's noch? Muss ich meine Einstellung und meine politische Heimat verleugnen? WIR feiern 10-jähriges! Unter Euch und zu Euren Bedingungen? Nein! Wer macht hier wem etwas streitig? Zu guter Letzt, hat es bei der letzten Friedensdemonstration von dieser Seite aus einen Angriff auf uns gegeben. Man versuchte uns unser Banner zu zerstören! Nach Beschwerde hieß es, dies sei eine Einzelmeinung. Aber da es auf diesen "Mahnwachen" immer nur um Einzelmeinungen geht, kann man sich wunderbar aus der Affaire ziehen und man braucht keine Konsequenz abzuleiten. Wir haben es getan. Wir werden feiern! Zu unseren eigenen Bedingungen! WIR stehen für Frieden in der Welt! Aber mit Faschismus ist für uns kein Frieden zu machen! Wir begrüßen ausdrücklich jeden, der für Frieden einsteht, auf unseren Versammlungen und freuen uns über jeden neuen Teilnehmer. Aber Faschisten haben weder Rede,- noch Antragsrecht.

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