Horst Schneider

Mein Verständnis ist das eines Politikers, der sich als politischer Mensch versteht und sich im Sinne derer einsetzt die ihn genau für ihre Interessen gewählt haben. Ich bin ein Mensch und sehr normal und das ist auch gut so ;-) Was mir die Arbeit sehr erleichtert!

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Freitag, 4. Oktober 2013

Verfassungsschützer beim NSU-Prozess Nichts gehört, nichts gesehen Ein ehemaliger Mitarbeiter des Verfassungsschutzes war an einem Tatort eines NSU-Mordes. Und will nichts bemerkt haben. Zum „Hitman“ wird er dadurch nicht.


MÜNCHEN taz | Mit Spannung war im NSU-Prozess von allen Prozessbeteiligten die Aussage des heutigen Beamten des Landes Hessen, Andreas T., erwartet worden. T. soll der wichtigste Zeuge zum Mord an Halit Yozgat sein. Mutmaßlich ist dies der neunte Mord des NSU gewesen. Ein BKA-Beamter führte dann auch recht schnell aus, wie er Andreas T. einschätzte – früherer Tatverdächtiger und anhaltende Verschwörungsvorstellungsfigur.
An dem Tag des Todes von Halit war der damalige Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes am Tatort, im „Tele-Internet-Café“ der Familie Yozgat. Der Kriminalhauptkommissar sagte, dass T. im Kollegenkreis „Klein Adolf“ genannt wurde und auch im privaten Umfeld diesen Spitznamen hatte, da er in seiner Jugend einschlägig aufgefallen war. Doch als die Polizei gegen ihn wegen Verdacht des Mordes von Halit Yozgat ermittelte, stellten sie fest, dass er nicht „rechtsextrem“ sei.
T., heute 48 Jahre alt, äußerte unlängst selbst, die Bezeichnung „Klein Adolf“ sei als Schimpfwort zu verstehen. Am Tag zuvor hatte der 1,90-Meter große, stämmige T. mit fast kahlem Schädel nur ausgesagt, was er seit sieben Jahren Ermittlungsbehörden und dem NSU-Bundtagsuntersuchungsausschuss berichtet: nichts gehört, nichts gesehen und nichts gerochen zu haben. 
Lesen Sie hier weiter:
http://www.taz.de/Verfassungsschuetzer-beim-NSU-Prozess/!124827/ 

Unknown um 23:02
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